In Bier an der Börse investieren – geht das?

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Bier ist das Kultgetränk in Deutschland. Dass wir Deutschen unser Bier lieben, zeigt sich auch in statistischen Auswertungen des Konsums. 2019 hat jeder Deutsche im Durchschnitt 99 Liter Bier getrunken. Rechnen wir dies herunter, kommen wir auf eine stattliche Summe. Anstelle in den Biergenuss zu investieren, können Sie auch in Bier an der Börse investieren und so sogar noch profitieren. Wie das gelingt? Wir zeigen es Ihnen.

In Unternehmen investieren: Wie gelingt das?

Mit jeder Konsumentscheidung, die wir tätigen, investieren wir indirekt in ein Unternehmen, indem wir den Umsatz erhöhen. Bei einem Kauf handelt es sich um ein klassisches Tauschgeschäft. Wir tauschen in diesem Fall eine Flasche Bier gegen Geld. Davon profitieren wir kurzfristig im Genuss. Es ist jedoch auch möglich, durch ein Investment langfristig zu profitieren und an dem Wertwachstum eines Unternehmens teilzuhaben. Dies gelingt, indem in Aktien investiert wird. Bei einer Aktie handelt es sich um einen Vermögenswert, der dem Aktiennehmer einen Anteil an einem Unternehmen verschafft. In jeder Aktien Erklärung ist zudem von einer damit verbundenen Dividendenausschüttung die Rede. Hierbei handelt es sich um eine Gewinnbeteiligung, die jährlich, quartalsweise oder monatlich ausgeschüttet wird und so passives Einkommen generiert.

In Unternehmen kann auch in Form von anderen Anlageklassen wie ETFs, CFDs, Fonds, Optionen oder Zertifikaten investiert werden. Eine Investition in Aktien ist jedoch die bekannteste Investitionsart.

Was ist eine Bier-Aktie?

Aktien sind immer Anteile an einem Unternehmen. Die Unternehmen selbst unterschiedlichster Branchen angehörig. Es ist somit auch möglich, in den Getränkesektor mir einer Bier-Aktie investieren. Bei einer Bier Aktie handelt es sich um einen Vermögenswert, der direkt in ein Unternehmen investiert, welches Bier verkauft. An der Börse können Trader somit Aktien von Unternehmen wie Carlsberg oder Heineken bewerben. Jede verkaufte Flasche Bier zahlt sich auf den Unternehmenswert aus. Es kann auch sinnvoll sein, Aktien von Biermarken aus anderen Ländern zu erwerben. So spezifizieren Sie sich zwar auf eine Branche bei Ihren Anlageentscheidungen, diversifizieren das Portfolio aber dennoch durch eine breite Standortauswahl. Das ist im Zuge des eigenen Risikomanagements von großer Bedeutung.

Wie kann ich eine Bier Aktie kaufen?

Um eine Aktie erwerben zu können, benötigen Privatanleger einen Vermittler. Dieser tritt in Form eines Online Brokers auf. Mittlerweile gibt es Hunderte von Brokern, die den Handel mit Aktien ermöglichen. Bei der Broker Auswahl sei zunächst darauf zu achten, dass dieser Aktien anbietet. Anleger sollten jedoch zugleich überprüfen, ob dieser auch die Bier-Aktien zum Handel anbietet, die selbst genutzt werden sollen.
Darüber hinaus sei bei der Broker Auswahl immer darauf geachtet werden, dass der Broker einer seriösen Regulierungsbehörde untersteht und die eigenen Einlagen gesichert sind.

Um beim Aktienkauf möglichst hohe Renditen zu erwirtschaften, sollten vor Anmeldung bei einem Broker auch dessen Konditionen geprüft werden. So sollten keine Depotführungskosten anfallen und die Transaktionsgebühren für Aktienkäufe möglichst niedrig sein.

Wie erfolgreich ist die Investition in Bier Aktien?

Bei einer Konsumentscheidung wissen wir genau, was wir für unser eingesetztes Geld erhalten: den Genuss einer Flasche Bier. Das Risiko, einen Totalverlust zu erleiden, indem die Flasche vor dem Trinken auf den Boden fällt, ist höchst unwahrscheinlich, tendiert jedoch gegen null. Das sieht beim Trading anders aus. Der Handel von Bieraktien kann Gewinne, aber auch Verluste erzielen. Aus diesem Grund sollte die Investition in Bier Aktien wohlüberlegt sein. Mit einer guten Strategie und einem trainierten Auge auf aktuelle Kurse an der Börse kann die Investition in Bier Aktien jedoch dazu führen, dass eine Rendite erwirtschaftet wird. So können Sie nicht nur das Bier trinken, sondern sogar durch Trades finanzieren und mit einem möglichen Plus herausgehen. So schmeckt die Flasche Bier doch gleich viel besser.